Am Samstag trafen sich die Mitglieder der Laienspielgruppe zur traditionellen Wanderung. Einmal im Jahr steht das nämlich neben Stammtischen, Proben und Aufführungen im Veranstaltungskalender der Gruppe.
Ziel war in diesem Jahr der Panoramaweg in Cleeberg. Hoch motiviert startete man auf die 8 km lange Strecke.
Irgendwie war das Wetter aber nicht so ganz zum Wandern geeignet und man kam ganz schön ins Schwitzen. Umkehren war aber überhaupt keine Option, auch beim Proben gibt es schließlich mal anstrengende Zeiten, das ist man gewöhnt, aufgegeben wird nicht.
Nichtsdestotrotz war die Pause in der Mitte der Strecke sehr willkommen, bei Kaffee und Kuchen und im Schatten konnte man sich kurz erholen.
Dann ging es weiter den wunderschönen Cleeberger Panoramaweg entlang. Am Parkplatz angekommen stieg man in die Autos und es ging zurück nach Rockenberg. Dort angekommen hatte Christoph Hoffmann schon alles für die müden Wanderer in seinem Garten vorbereitet und die ersten kühlen Getränke verdunsteten quasi.
Bei Gegrilltem und leckeren Salaten verbrachte man einen schönen Abend mit Gesprächen und viel Lachen.
Jetzt geht es in die Sommerpause, bevor im August die Proben für das neue Stück beginnen.
Wer Lust hat die Gruppe, wie auch immer, zu unterstützen, darf sich gerne bei Susanne Neubauer (suse.neubauer@freenet.de) melden, oder aber bei jedem anderen Mitglied des Gesangvereins Concordia.
Fotos siehe Bildergalerie.
Am letzten Sonntag ging der Bühnenvorhang im Bürgerhaus Oppershofen ein letztes Mal zu und damit endete die Theatersaison für die Laienspielgruppe des GV Concordia 1853 Rockenberg e.V.
Damit wird es Zeit, sich bei den unendlich vielen Helfern und Helferinnen zu bedanken, ohne die die Durchführung der beiden Wochenenden überhaupt nicht möglich gewesen wäre.
Da sind z.B. Christoph Hoffmann und Silvana Kilian, die in der Postagentur bzw. im Friseursalon von Rockenberg für den Kartenvorverkauf verantwortlich waren, neben ihrer eigentlichen Arbeit in den Läden.
Schwerstarbeit leisteten die Männer vom Bautrupp, Berthold Wurm, Burkard Witzenberger und Klaus Neubauer, die einige Kilometer zwischen Rockenberg und Oppershofen zurückgelegt haben, um die Kulissenteile zu transportieren und aufzubauen. Beim Aufbau und beim Tapezieren stießen dann noch Mia Wurm und Jennifer Bräuning zu ihnen.
Damit dann im Bürgerhaus eine gemütliche Stimmung aufkommen konnte, dekorierte Regina Tinz die Tische.
Für das leibliche Wohl sorgte die Küchencrew, allen voran Erika Krämer und Waltraud Sulzbach. In diesem Jahr wurden die beiden von David Neubauer mit Manpower, Knowhow und Equipment unterstützt. Erika kümmerte sich auch in diesem Jahr um die Organisation der unzähligen Helfer für den Service und die Thekenbesetzung.
Bernd Burkard besuchte die Laienspielgruppe während der Proben und der Aufführungen, um Fotos zur Erinnerung zu machen, Gabi Perez Landvogt und Hildegard und Georg Schmidt übernahmen den Kassendienst.
Außerdem bedanken sich die Schauspieler und Schauspielerinnen aber auch bei allen Vereinen und bei der Gemeinde Rockenberg für manchmal etwas kurzfristige Änderungen im Probenplan und damit im Belegungsplan, allen voran bei den Oppershofener Radfahrern, die sich wieder einmal das Bürgerhaus mit der Theatergruppe teilen musste.
Zu guter Letzt bedanken sich das „Chef-Team“ Claudia Dahl, Alexandra Leu und Susanne Neubauer aber auch bei den Gästen, die in diesem Jahr mehr als reichlich erschienen sind für den Applaus und für die lieben Worte und Gratulationen zu den erfolgreichen Aufführungen. Der Applaus ist der Lohn der Schauspieler für ihre Arbeit.
Nun ist für etwa ein halbes Jahr Ruhe, niemand muss sich einen Text merken oder überlegen, durch welche Tür man nun gehen muss.
Man wird sich wieder immer am letzten Montag im Monat zum Stammtisch im Vereinsheim treffen oder die ein oder andere Unternehmung machen.
Wer die Theatergruppe unterstützen möchte, sei es als Schauspieler, als Helfer, als Dekorateur oder bei irgendeiner anderen der unzähligen kleinen Arbeiten ist herzlich willkommen.
Infos bekommt man bei Claudia, Alex oder Susanne, bei allen Vorstandsmitgliedern des GV Concordia Rockenberg oder einfach während eines Besuchs montags beim Stammtisch. Wir freuen uns immer über jeden neuen Unterstützer.
Kaum öffneten sich die Türen des Bürgerhauses, war der Saal auch schon voll – innerhalb von Minuten waren alle Plätze besetzt.
Die Gäste der Laienspielgruppe des GV Concordia Rockenberg ließen sich dann, zum Beginn eines gelungenen Theaterabends das Essen schmecken, egal,ob Pasta mit Bolognese, Pasta mit Pesto verde oder rosso oder Bratenbrötchen, alles war vom Küchenteam bestens vorbereitet und angerichtet.
Und dann war es soweit, der Vorhang öffnete sich und das Spiel konnte beginnen.
Und die Schauspieler, denen in der Umkleide bei der Ansprache der Regisseurinnen Claudia Dahl und Alexandra Leu noch die Anspannung anzumerken war, ließen ihre Nervosität in der Umkleide und spielten, als würden sie das tagtäglich machen.
Die Zahnarzthelferin Elfie, gespielt von Cordula Geibel, hat die leicht heruntergekommene Praxis von Zahnarzt Dr. Wenzel, dargestellt von Marcel Narwosch, bestens im Griff. Da der sich mit Finanzamt, Scheidung und Vaterschaftsgutachten rumquälen muss, ist er manchmal etwas neben der Spur.
Umso wichtiger, dass Elfie sich niemals und von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen lässt. Egal ob die hilfsbereite, narkosesüchige Dauerpatientin Frau Sailer, bestens auf die Bühne gebracht von Maria Becker, den Angstschisser mit Zahnweh, gespielt von Julian Graß, die durchgeknallte Ex-Zahnarztgattin, die sich für einen weiblichen VanGogh hält, dargestellt von Isabelle Klein, die nervige Pharmareferentin, die unbedingt ihre Euphemis-Produkte verkaufen will, hervorragend rübergebracht von Luzie Krämer oder die Anwältin, die ihre Freundin aus der Grundschulzeit und jetzt Zahnarztgattin beruhigen muss, dargestellt von Susanne Suchantke - Elfie behandelt sie alle professionell freundlich. Egal, wie turbulent die Komödie auch ist, sie verliert nie den Überblick. Und bei all dem Chaos findet sie in Dr. Anselm Berg, gespielt von Rafael Perez Landvogt, auch noch die Liebe ihres Lebens.
Zwei Stunden lang wurde das Publikum bestens unterhalten und belohnte die Unterhaltung mit langanhaltendem Applaus.
Gleich fünf neue Schauspieler und Schauspielerinnen konnten die Verantwortlichen der Theatergruppe auf die Bühne bringen und zusammen mit den „altgedienten“ Schauspielern stand damit ein Team auf den Brettern, die die Welt bedeuten, dem der Spaß und die Freude am Theaterspielen anzumerken war. Trotz aller Anstrenung und Anspannung wurde mit einer Leichtigkeit gespielt, die sich auf das Publikum übertrug.
Nachdem der Vorhang nach guten zwei Stunden wieder zufiel, lagen sich alle in den Armen, es war gelungen, das Publikum zu begeistern.
In den Gesprächen mit den Zuschauern nach den Aufführungen wurden die Schauspieler und das Gesamtpaket „Theater“ immer wieder gelobt. So etwas gibt es nur selten, dass man zu sehr humanen Preisen essen und trinken kann und dann auch noch hervorragend unterhalten wird.
Das Stück „Al dente“ wird am nächsten Freitag, 15.03. und Samstag, 16.03. noch einmal aufgeführt, Karten gibt es noch bei Christoph Hoffmann bei „creative Hoffmann“. An beiden Abenden wird sich der Vorhang um 20:00 Uhr öffnen, Einlass ist jeweils um 18:30 Uhr.
Die Bilder wurden von Bernd Burkard zur Verfügung gestellt - ganz herzlichen Dank dafür!
Bilder: siehe Bildergalerie
Am Samstag, 09.03.24 endet mit der Premiere des Stückes „Al dente“ eine lange, anstrengende aber auch sehr lustige Probenzeit für die Laienschauspieler der Theatergruppe des GV Concordia Rockenberg.
Wenn sich der Vorhang hebt, werden die Zuschauer in eine etwas in die Jahre gekommene Zahnarztpraxis entführt.
Der Chef der Praxis hat es mit unendlich vielen Problemen und Baustellen zu tun. Die Zahnarzthelferin hat gekündigt, das Finanzamt sieht ihm auf die Finger, seine Fast-Ex-Frau mitsamt Anwältin streitet mit ihm um Gemälde und Einrichtung der Praxis und als ob das nicht genug wäre, ist da auch noch die nervige Pharmareferentin, die ihm ständig irgendetwas aufdrängen will.
Gut, dass Elfie, die gute Seele der Praxis, die Ruhe bewahrt und Zahnarztkinder und -gattin, Pharmareferentin, Anwältin und Angst- und Dauerpatienten im Griff hat und dann sogar im ganzen Chaos auch noch die Liebe ihres Lebens findet.
Die Gäste erwartet ein schnelles und witziges Stück, bei dem man aufmerksam zuhören und zuschauen sollte, um nicht den Faden zu verlieren.
Doch bevor sich der Vorhang hebt, kann man sich natürlich, wie man es von den Theateraufführungen gewohnt ist, noch ordentlich stärken. Das Küchenteam hat sich, passend zum Titel des Stückes einige leckere Pastagerichte ausgedacht. Und wer keine Pasta mag, für den gibt es noch Bratenbrötchen.
Die Aufführungen finden am Samstag, 09.03., Sonntag, 10.03, sowie am Freitag, 15.03. und Samstag, 16.03. statt, sie beginnen Freitag und Samstag um 20:00 Uhr, Sonntag und 19:00 Uhr, Einlass ist immer 1,5 Stunden bevor sich der Vorhang hebt.
Karten sind zum Preis von 8 Euro noch bei creative Hoffmann und an der Abendkasse erhältlich.
Da in diesem Jahr der Ersatzbau der Kindertagesstätte auf dem Parkplatz des Bürgerhauses steht, sind die Parkmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Wem immer es möglich ist, der kommt bitte zu Fuß ins Bürgerhaus, einige wenige Parkplätze stehen am Bürgerhaus, am Friedhof und am Sportplatz zur Verfügung.
Die Schauspieler sind schon sehr gespannt auf die Aufführungen und freuen sich ein hoffentlich genauso gespanntes Publikum unterhalten zu dürfen.
Die folgenden Bilder sind von Claudia Dahl während einer der Proben aufgenommen, bzw. wurden sie von Bernd Burkard zur Verfügung gestellt. Vielen Dank
Vorverkauf für Theaterstück „Al dente“ beginnt
Kaum ist die Faschingssaison beendet, steht der nächste Höhepunkt für die Mitglieder des GV Concordia an.
Am Montag, 19. Februar beginnt der Vorverkauf für die Theateraufführungen der Laienspielgruppe des Vereins.
Nach dem überragenden Erfolg des Krimidinners im Oktober/November 2023 ging es für die Schauspieler und das Orga-Team der Theatergruppe ohne Pause sofort weiter mit den Proben für das Theaterstück „Al dente“. Zunächst im Vereinsheim mit Leseproben und Tonaufnahmen, ab Januar dann auf der Bühne des Bürgerhauses in Oppershofen begann die Theatersaison.
Mittlerweile steht die Kulisse und es geht an die Intensivproben. Die nächsten Wochen werden für die Schauspieler wieder anstrengend, aber der Spaß wird sicher nicht zu kurz kommen.
Gleich fünf neue SchauspielerInnen werden ihre Premiere auf den Brettern, die die Welt bedeuten haben, aber auch bekannte Gesichter werden in der Komödie um einen etwas verwirrten Zahnarzt zu sehen sein.
Die Termine für die Vorstellungen sind Samstag, 09. März, Sonntag, 10. März, Freitag, 15. März und Samstag, 16. März, der Vorhang öffnet sich Freitag und Samstag um 20:00 Uhr, Sonntag um 19:00 Uhr. Einlass ist jeweis 1,5 Stunden bevor sich der Vorhang hebt, damit man das leckere Essen, das sich die Küchencrew ausgedacht hat, noch in Ruhe genießen kann.
Karten für „Al dente“ gibt es für den Preis von 8 € in der Postagentur Christoph Hoffmann und immer dienstags ab 18:00 Uhr im Vereinsheim des Gesangvereins in der Siemensstraße 29 in Rockenberg.
Die Laienspielgruppe, mit allen, die dazu gehören, freut sich schon darauf ein gespanntes Publikum gut unterhalten zu dürfen.
Das zweite Krimidinner der Laienspielgruppe des GV Concordia Rockenberg war wieder ein voller Erfolg.
Vor fünf Jahren hatte die Gruppe sich das erste Mal an ein solches Wagnis getraut. Selbst die, seit vielen Jahren sehr erfahrenen Schauspieler waren damals sehr aufgeregt und waren anschließend mehr als erleichtert, dass das Krimidinner so gut beim Publikum angekommen war.
Und auch dieses zweite Krimidinner war begleitet von viel Arbeit, viel Stress, viel Aufregung und Lampenfieber, aber auch mit sehr viel Spaß für alle Beteiligten.
Und es war wieder ein voller Erfolg!
Bereits die Begrüßung durch den „Mann an der Gästefront“, gespielt von Christof Kupfers, brachte die ersten Lacher und die Spannung im Publikum stieg. Dass die Küchenhilfe Petra, gespielt von Lea Dahl, diesem Routinier des Gastgewerbes immer wieder Widerworte gab, war Herr Lamour aber so gar nicht gewöhnt.
Als dann auch noch die im Umkreis von 100 Kilometern bekannte und berühmte Restaurantkritikerin Rosemarie Laub, gespielt von Katja Bell-Preckel, auftaucht und den verschwundenen Küchenchef Maitre Marc Andre ersetzt, kommt der arme Mann völlig aus dem Tritt.
Und dann kommt ein Inspektor, gespielt von Markus Landvogt, und teilt mit, dass Maitre Marc Andre ermordet wurde. Nun ist für Herrn Lamour die Katastrophe da – Gäste im Haus und seine große Liebe, der Küchenchef ermordet.
Nun entwickeln alle eine sensationelle Kreativität, um sich selbst von jeder Schuld freizusprechen und den jeweils anderen zu beschuldigen. Hat Petra (Lea Dahl), die als Baby von Marc Andre und Rosemarie als Baby ausgesetzt wurde, nun ihren Vater ermordet? Ist Rosemarie (Katja Bell-Preckel) immer noch sauer, weil Marc Andre ihre Rezepte gestohlen und damit Karriere gemacht hat? Ist Herr Lamour (Christof Kupfers) eifersüchtig auf Rosemarie, die ihm Marc Andre abspenstig gemacht und ein Kind mit ihm hat? Um den wilden Spekulationen ein Ende zu bereiten, kommt man auf die Idee, doch das Publikum einzuschalten und erwartet nun von den Gästen die Auflösung des Falls.
Und das Publikum war sofort bereit, bei der Aufklärung zu unterstützen. Während man den Hauptgang genießen konnte, gab es viele Diskussionen. Doch am Ende hatte jeder den Namen des Mörders auf einen Zettel geschrieben.
Dann gab es die Auflösung – und die war so ganz anders, als alle erwartet hatten. Der Inspektor (Markus Landvogt) war auf einmal gar kein Inspektor, sondern eher das Gegenteil. Er hatte vor einiger Zeit, gemeinsam mit Marc Andre einen Bankraub verübt. Marc Andre hatte damals das Geld an sich genommen und versteckt. Leider hat er nicht verraten, wo und nun ist er auf der Suche nach der Beute. Leider wissen seine Geiseln so gar nicht, wovon er spricht. Und dann entpuppt sich die Küchenhilfe auch noch als Kommissarin und nimmt den „Inspektor“ fest. Und ist die Verwirrung komplett und der arme Restaurantleiter muss sich erst mal einen Schnaps genehmigen. Und dann nimmt das Ganze dann doch noch ein gutes Ende für ihn. In der Verpackung eines hervorragenden Whiskeys findet sich das Geld aus dem Bankraub und Herr Lamour kann sich nun endlich seinen ganz großen Wunsch nach einem eigenen Restaurant erfüllen.
Es waren vier absolut hervorragend gelungene Abende, dank des hervorragenden Essen, zubereitet von Küchenteam des Roten Hauses, serviert vom Serviceteam des Roten Hauses, unterstützt von Mitgliedern der Laienspielgruppe des GV Concordia, guten Weinen, leckerem Bier oder Cocktails, und Schauspielkunst vom Allerfeinsten. Claudia Dahl, die in diesem Jahr die Regie innehatte, hat ihre Schauspieler bestens vorbereitet und hatte alles im Griff.
Es ist soweit, die langen Wochen des Probens neigen sich dem Ende zu, am Freitag, 27.10.23 steigt die Premiere des Stückes „Mord hat keine Kalorien“.
Seit einiger Zeit gehört das Zelt im Burggarten von Rockenberg der Laienspielgruppe des GV Concordia Rockenberg. In vielen Stunden akribischer Arbeit wurde dort ein Krimidinner einstudiert.
Das Team vom Roten Haus hat gemeinsam mit den Verantwortlichen der Laienspielgruppe ein Menü zusammengestellt, leckere Weine sind geordert, der Service steht bereit. Nun stehen alle in den Startlöchern, die Schauspieler feilen in dieser Woche noch an allerletzten Kleinigkeiten, dann kann es losgehen.
Das Publikum kann sich auf gute Unterhaltung, leckeres Essen, Spannung und Spaß freuen. Und wer den Mörder errät, kann sogar noch etwas gewinnen.
Premiere ist am Freitag, 27.10.23 um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Weitere Termine sind am Samstag, 28.10.23 und Freitag 03.11.23, sowie Samstag, 04.11.23, die Anfangszeiten sind immer die gleichen. Alle vier Aufführungen sind komplett ausverkauft.
Die Laienspielgruppe ist schon sehr aufgeregt und freut sich auf ein hoffentlich gut gelauntes und gespanntes Publikum.
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass die Laienspielgruppe des Gesangvereins Concordia Rockenberg in Zusammenarbeit mit dem Roten Haus ein Krimidinner aufführte.
Und auch nach fünf Jahren wurde die Gruppe immer wieder angesprochen, wann es denn endlich mal wieder ein Krimidinner gibt.
Jetzt endlich ist es soweit, ein Stück ist gefunden, die Schauspieler sind fleißig am Lernen, so nach und nach werden die Requisiten und Kostüme bei geschafft, fehlen nur noch die Gäste.
Und damit die auch kommen, sind hier die Aufführungstermine: gespielt wird am Freitag, 27.10., Samstag, 28.10. und am Freitag, 03.11. und Samstag, 04.11., Beginn ist jeweils um 19:30, Veranstaltungsort ist das Rote Haus in Rockenberg.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 18. September, Vorverkaufsstelle ist die Postagentur creative Hoffmann.
Für den Preis von 55 Euro bekommt man ein 4-Gänge-Menue und einen hervorragend inszenierten, lustigen und spannenden Krimi geboten, bei dem man sogar etwas gewinnen kann.
Die Laienspielgruppe hofft auf ein großes, gespanntes Publikum und freut sich schon sehr endlich wieder einmal etwas ganz Besonderes anbieten zu können.
Endlich ist es auch für die Schauspieler:innen wieder soweit. Nach den Faschingsnarren dürfen auch sie wieder auf die Bretter, die die Welt bedeuten zurück.
Drei Jahre lang hatte Corona die Gruppe ausgebremst. Man traf sich, je nach dem ,wie die Regeln es zuließen, zu Stammtischen, zum Wandern, zum Essen. Aber das alles konnte die spannende Probenzeit und das Entgegenfiebern auf die Aufführungen nicht ersetzen.
In diesem Jahr ist es jetzt soweit, die Proben sind schon weit vorangeschritten, die Kulisse ist in Arbeit, die Requisiten und Kostüme werden gesucht und gesammelt, die Eintrittskarten und Programmhefte sind gedruckt, die Speisekarte entworfen und das Lampenfieber steigt mit jeder Probe.
Ein erster Schritt Richtung Premiere ist der Beginn des Kartenvorverkaufs.
Ab Montag, 27.02.2023 sind die Karten für das Stück „Und oben wohnen Engel“ in der Postagentur creative Hoffmann zum Preis von 8 Euro zu kaufen. Eine weitere Vorverkaufsstelle ist das Vereinsheim des Concordia in der Siemensstraße. Dort kann man jeden Dienstag um 18:00 Uhr Karten erwerben.
Wer noch Karten aus dem Jahr 2020 hat und diese bis jetzt nicht zurück gegeben hat, kann sie gegen einen Aufpreis von 1 Euro umtauschen.
Die Aufführungen finden am 18. und 19. März sowie am 25. und 26. März im Bürgerhaus Oppershofen statt. Beginn ist Samstags um 20:00 Uhr, Sonntag um 19:00 Uhr. Einlass ist jeweils 1,5 Stunden bevor sich der Vorhang hebt. Ab Saalöffnung besteht die Möglichkeit noch lecker zu essen und zu trinken, um dann gut gelaunt die Vorstellungen zu genießen.
Einladung zu den Aufführungen des Stückes:
"Und oben wohnen Engel"
Am Samstag, 18.03. findet die Premiere des Stückes "Und oben wohnen Engel" im Bürgerhaus Oppershofen statt. Damit endet endlich für die Akteure der Laienspielgruppe des GV Concordia Rockenberg eine dreijährige Durststrecke ohne Theater.
Bereits die Proben und die Intensivproben in den letzten Wochen waren mehr als erfolgreich, so dass man auf die erste der vier Aufführungen, und natürlich auch auf die drei anderen, sehr gespannt sein darf.
Und darum geht es: Die beiden ältlichen Schwestern Helene und Elivra Engel wohnen oben, in einer kleinen, kalten Wohnung und wünschen sich sooo sehr eine schönere Wohnung. Mit allerlei störendem Unfug versuchen sie die neuen Untermieter aus der Wohnung unten zu vertreiben. Dass das nicht lange gut gehen kann, kann ma sich wohl denken.
Aber nicht nur das Stück wird ein Highlight sein - auch das Essen wird wieder hervorragend sein. Ob Schnitzel oder Bratwurst mit Kartoffelsalat, Mettigel, Hawaiitoast oder der immer wieder leckere Spundekäs mit Brezel - in bewährter Concordia Manier wird nur das Beste serviert und natürlich alles selbstgemacht.
Aufführungsbeginn ist samstags immer um 20:00 Uhr, sonntags um 19:00 Uhr. Einlass ist 1,5 Stunden vor Aufführungsbeginn. Ab diesem Zeitpunkt ist auch die Küche und die Theke geöffnet.
Nach der Premiere am 18.03. wird dann noch drei mal gespielt, nämlich am 19.03., am 25. und 26.03., Karten gibt es in der Postagentur von Christoph Hoffmann und an der Abendkasse, sie kosten 8 €.
Nun hoffen und freuen sich alle Beteiligten auf ein gut gelauntes Publikum, das genauso motiviert ist einen schönen Abend zu verbringen wie die Schauspieler.
Premiere des Stückes "Und oben wohnen Engel"
Am vergangenen Samstag konnte man die Premiere des Stückes "Und oben wohnen Engel" erleben.
Bevor sich der Vorhang das erste Mal hob, konnte man die Anspannung und die Nervosität in den Gesichtern aller Beteiligten ablesen. Wie würde man beim Publikum ankommen? Kommt überhaupt jemand? Werden wir gut genug sein? Die dreijährige Corona-Pause war sehr lang und niemand wusste so recht, wie das Theater-Angebot angenommen werden würde.
Doch kaum ging der Vorhang auf, fiel die gesamte Nervosität ab und es ging los.
Bereits die ersten Szenen der beiden Schwestern Helene (Birgit Langsdorf) und Elvira Engel (Claudia Dahl) wurden vom Publikum mit Applaus belohnt.
Die beiden Schwestern wohnen in einer kleinen, kalten Dachgeschosswohnung und wünschen sich so sehr eine größere Wohnung. Also kommen sie auf die Idee ihren Neffen Klaus (Julian Graß) bei sich aufzunehmen und so die Familie zu vergrößern. Damit sollte es klappen die neue Wohnung zu bekommen. Klaus zieht tatsächlich bei seinen Tanten ein und trifft dort seine Kindheitsliebe Karen Schlüter (Lea Dahl) wieder, mit der er schon im Sandkasten gespielt hat und die mit ihrer Familie in die von seinen Tanten begehrte Wohnung eingezogen ist. Er durchschaut sehr schnell das Vorhaben seiner Tanten.
Die beiden betätigen sich nämlich gerne als "Klopfgeister", die mit rhythmischem und regelmäßigem Schlagen auf den Tisch hoffen, ihren Untermieter, Herrn Schlüter (Dirk Becker) mitsamt seiner Familie wieder aus der Wohnung heraus zu ekeln.
Gemeinsam mit Karen dreht Klaus dann den Spieß einfach um und versucht nun seinen beiden Tanten mit Klopfen von unten einen Schrecken einzujagen.
Diese Klopferei gleichtzeitig von oben und von unten ruft Hausmeister Babbel (Christof Kupfers) auf den Plan, der zusammen mit der allgegenwärtigen Nachbarin Alma Fritsche (Cordula Geibel) auf die Jagd geht.
Und dann verschwindet über Nacht Elvira Engel und mit ihr das ganze Geld. War es Mord? Ist Klaus wirklich ein Mörder?
Mit Lea Dahl, Dirk Becker und Julian Graß standen gleich drei neue Schaufspieler auf der Bühne und man muss sagen, die drei haben ihre Aufgabe mehr als herausragend bewältigt, sie spielten ihre Rollen, als würden sie den ganzen Tag nichts anderes machen. Aber auch die anderen waren perfekt, Gestik, Mimik, Text, die Rollen wurden nicht gespielt, die wurden gelebt.
Und auch als "Klopfgeister" hinter der Bühne konnte man zwei Neue begrüßen, Susanne Suchantke und Lucie Krämer hatten erst einmal Rollen im Hintergrund bekommen, zum Reinschnuppern. Sie kümmerten sich darum, dass alle Requisiten auf den richtigen Plätzen lagen, dass pünktlich geklingelt und geklopft wurde und waren einfach die guten Geister hinter der Bühne. In den nächsten Jahren wird man beide ganz sicher auch vor der Kulisse antreffen.
Die Regie des Stückes lag einmal mehr in den Händen von Alex Leu, die mit ihrer unaufgeregten Art die Schauspieler:Innen immer wieder zu Höchstleistungen motiviert.
Alle Schauspieler:Innen bedanken sich bei allen, die geholfen haben, dass die Aufführungen ein voller Erfolg waren. Ob Berthold und Mia Wurm als Kulissenbauer, Regina Tinz, die den Saal so toll dekorierte, Erika Krämer und Waltraud Sulzbach als Chefinnen der Küchencrew, die Küchencrew selber, die Thekenbesatzungen, die Bedienungen - ohne diese vielen Helfer wären die Aufführungen nicht möglich. Bedanken wollen wir uns auch bei Christoph Hoffmann, der für uns den Kartenvorverkauf organisiert hat und bei Marco Büschers für die Blumendeko. Außerdem bedanken wir uns bei unserem Megapublikum: ihr verzeiht uns jeden unserer Hänger und belohnt uns mit eurem Lachen und eurem Applaus. Wir hoffen, wir können euch Anfang März 2024 wieder bei uns begrüßen.
Für uns endet nun eine lange, intensive, anstrengende aber auch wahnsinnig harmonische, lustige und schöne Probenzeit und wir freuen uns jetzt schon darauf, wenn es dann im Sommer wieder mit den Proben für unser neues Stück losgehen wird. Und wenn ihr vielleicht auch bei uns mitmachen wollt, seid ihr herzlich willkommen. Egal ob ihr selber spielen wollt, ob ihr Kulissen bauen wollt oder ihr Lust am Kochen habt, jeder ist herzlich willkommen. Besucht uns bei unserem Stammtisch immer am letzten Montag eines Monats im Vereinsheim oder ruft uns an oder schreibt uns eine Mail. Ansprechen könnt ihr alle Mitglieder der Laienspielgruppe, alle Vorstandsmitglieder des GV Concordia oder Alexandra Leu oder Susanne Neubauer
Wer mehr Bilder sehen möchte, besucht die Bildergalerie! Die Bilder wurden von Bernd Burkard zur Verfügung gestellt.
Hallo, haben wir dein Interesse mit unseren Bildern geweckt? Wolltest du auch schon immer mal eine andere Person sein? Ein Mörder? Ein Polizist? Ein Bürgermeister? Eine Wahrsagerin? Bei uns ist das überhaupt kein Problem!! Nimm Kontakt zu uns auf - wir kümmern uns. Oder magst du nicht unbedingt Schauspielern, würdest dich aber gerne handwerklich oder künstlerisch engagieren - immer her damit. Wir suchen auch Kulissenbauer, Tapezierer, Ausrüster, Requisiten-Organisatoren usw. Du siehst, wir brauchen immer Unterstützung.
Jeder ist bei uns herzlich willkommen!
Melde dich einfach bei uns!!
Es geht endlich wieder los! Die Proben für unser neues Stück haben begonnen. Nach einigen Leseproben hatten wir am letzten Montag unsere Tonaufnahme. Christof schneidet jetzt die Aufnahme zurecht und schickt sie uns, damit wir nicht nur lesend lernen können, sondern auch den Text direkt auf's Ohr bekommen und somit auch während einer Autofahrt oder beim Putzen lernen können. Wenn jetzt Corona oder sonst jemand uns nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht, dann stehen unseren Aufführungen im März nichts mehr im Wege! Wir freuen uns jetzt schon riesig darauf, endlich wieder spielen zu dürfen und hoffen auf ein großes Publikum!
Nachfolgend ein paar Bilder von der Tonaufnahme und unseren Schauspielern.
Komödiendinner? Was ist ein Komödiendinner und wäre das was für uns? Um dieser Frage nachzugehen, besuchte ein kleiner Teil der Theatergruppe am letzten Sonntag ein Komödiendinner im Hotel Rosenau in Bad Nauheim.
Bei leckerem Essen, guten Weinen und genialer Unterhaltung verlebte man einige schöne Stunden und ist jetzt um einiges schlauer.
Nach einem Krimidinner wird es in Rockenberg bestimmt auch bald einmal ein Komödiendinner geben.
Hier noch weitere Bilder von unserer letzten Wanderung. Nach der Weinprobe und der Sommerpause kann es dann hoffentlich wieder mit den Proben zu unserem Stück losgehen. Wir hoffen, dass wir dann im März endlich, nach drei Jahren, wieder auf die Bühne dürfen. Denn obwohl Wanderungen, Stammtische, Weinproben usw. ja wirklich auch tolle Erlebnisse sind, sind wir doch Schauspieler und wollen endlich mal wieder auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Corona muss doch endlich mal ein Einsehen haben.
Außerhalb der Theatersaison treffen wir uns immer am letzten Montag im Monat zu einem Stammtisch. Im Sommer immer gerne draußen, entweder bei Familie Krämer im Garten (liebe Anne - vielen Dank dafür!), im Biergarten im Roten Haus oder im Gasthaus Wetterau, oder in unserem Concordia-Vereinsheim.
Dort werden dann immer viele Neuigkeiten ausgetauscht, Pläne geschmiedet, Veranstaltungen geplant, Geburtstage gefeiert oder die Weihnachtstage mit Überraschungsbuffet und Schrottwichteln eingeläutet.
Leider macht Corona auch vor unserer Theatergruppe nicht Halt.
Alles wurde abgesagt.
Als der Lockdown dann mal gelockert wurde, ergriffen wir sofort die Gelegenheit und trafen uns zum Wandern.
Endlich - nach monatelangem Lockdown, während dem wir uns nicht gesehen hatten, trafen wir uns und konnten uns endlich austauschen, wie es uns denn so ergangen war während der langen Zeit des "Eingesperrtseins". Wir hatten mächtig Spaß und ließen es uns richtig gut gehen.
2019 suchten wir eine neue Herausforderung. Wir entschieden uns ein Krimidinner auszuführen. Die Herausforderung bestand darin, nicht von der Bühne aus, in den dunklen Saal, geblendet von Scheinwerfern zu spielen, sondern direkt mittendrin im Publikum. Mit den Räumlichkeiten des Roten Hauses, hatte man einen würdigen Rahmen auch gleich an der Hand. Etwas Angst hatten wir, ob denn unsere Idee überhaupt ankommen würde, hochmotiviert begannen wir aber trotzdem mit den Proben. Und es zahlte sich aus - die Aufführungen wurden ein Riesenerfolg. Wir bedanken uns bei der Crew des Roten Hauses, die von unserer Idee gleich begeistert war, die ein absolut gelungenes Menu zauberte und die mit einer genialen Deko für einen absolut würdigen Rahmen sorgte. Danke auch an unserer Publikum, das uns das Lampenfieber und die damit verbundenen Unsicherheiten nahm und uns großartig unterstützte. Wir versprechen euch, wir werden wiederkommen!