Es war eine tolle Sitzung!
CCC
GV Concordia feierte eine erfolgreiche, großartige Fastnacht
Rockenberg(la)
Was eine tolle Show war am vergangenen Samstag die Fastnachtssitzung des GV Concordia Rockenberg, die CCC-Fastnacht!
Aber der Reihe nach: Pünktlich um 19:31 Uhr war es endlich wieder so weit. Der Präsident des 11-Rates, Marco Büchers, ließ die Fastnachtsglocke erschallen und zog mit dem gesamten 11-Rat und der kleinen Garde in die voll besetzte Wettertalhalle in Rockenberg ein.
Es ertönte der traditionelle Ruf „Allen wohl und niemand weh! Fastnacht beim CCC“. Damit eröffnete der Präsi den Abend und begrüßte alle Gäste, vor allem den ehemaligen Bürgermeister Manfred Wetz und die aktuelle Bürgermeisterin Olga Schneider.
Die kleine Garde des CCC, trainiert von Stella Raab und Marie Gondolf, waren mit ihrem Tanz der gewohnte stimmungsvolle Auftakt. Für die Trainerinnen sowie für alle Trainerinnen des Abends, gab es Blumensträuße und Küsschen vom Präsidenten.
Für die neu zu besetzende Stelle im Vorzimmer der Bürgermeisterin kam nun ein adäquater Bewerber, Michael Staab.
Mit seiner gewohnten gekonnten Wortakrobatik und spitzer Zunge gab er einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse im Ort. Von der Schließung vom Bäcker Kraus und von der Ritta und den neuen Treffpunkt der Rentner, dem „Kleine Wolf“ über die Geldnot der Kath. Kirche bis hin zur tollen Kirmes im vergangenen Jahr - über alles wusste er als gut informierte Vorzimmerdame Bescheid. Er wurde mit viel Applaus bedacht.
Doch eins hatte er vergessen zu berichten. Darauf wurde er vom Präsi hingewiesen und dieser kündigte daraufhin eine Zweitausgabe von Michael Staab an, die die fehlende Geschichte in der Bütt zum Besten gab.
Es war die Bürgermeisterin Olga Schneider, die selbst sehr humorvoll über ihr Missgeschick berichtete, als sie sich an einem Sonntag selbst auf dem Bauhof einsperrte. Wie es ihr schließlich gelang sich selbst zu befreien brachte ihr viele Lacher und den Applaus des Publikums und einen Blumenstrauß vom Präsi ein.
Einen musikalisch humorvollen Sketch boten Mareike Antony, Johanna Landvogt und Pia Fischer. Sie hatten bekannte Songs so zusammen verknüpft, dass daraus eine lustige Geschichte wurde. Applaus vom Publikum und Blumen vom Präsi waren ihnen sicher.
Bevor die erste Schunkelrunde anstand unter der Leitung der Band des Abends „Remember Partyband“, wollte der Präsi noch eine extra Begrüßung aussprechen. Sein Dank, selbstverständlich mit Blumenstrauß, galt allen im verborgenen Schaffenden und vor allem der Chefin der CCC-Fastnacht, Pia Fischer.
An dem Thema des Jahres - Barbie – kommt niemand vorbei. Auch die mittlere Showtanzgruppe hatte dieses Thema aufgegriffen. Fantastische Kostüme, ein toller Tanz, es bebte die Halle. Einfach immer wieder erstaunlich wie gekonnt die Tänze umgesetzt werden. Trainiert werden die Damen von Anna Morbe, Pia Herdt und Carlotta Wiesner. Natürlich gab es nach der Zugabe auch wieder Küsschen und Blumen vom Präsi.
Dann kam Besuch aus der Theatergruppe des GV Concordia. Claudia Dahl und Cordula Geibel entführten das Publikum auf eine Skihütte. Von dort berichteten sie von dem verzweifelten Versuch der Kellnerin der Dame am Tisch in der Außengastronomie klarzumachen, dass sie nur Kännchen Kaffee habe und keine Tasse. Schwierig, schwierig und sehr lustig auch für die stummen Zeugen des Geschehens auf der Skihütte - David Neubauer und Adrian Herbert.
Marco Büchers bedankte sich auch hier bei den Aktiven und natürlich mit Blumen für die Damen.
Dann zog die Black Gards, die große Garde ein. Sie lieferten ein wahres Feuerwerk des Gardetanzes ab. Die Damen um die Trainerinnen Juliane Schulz und Pia Fischer, verbreiteten mit ihrem Tanz Stimmung und gute Laune, obwohl das zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon gar nicht mehr nötig war, denn das Publikum der Concordia war mächtig gut drauf. Ohne Zugabe kamen sie aber auch nicht von der Bühne. Mit viel Applaus des Publikums zogen sie dann wieder aus dem Saal.
Vor der Pause gab es nochmals was für die Lachmuskeln. Unter dem Motto „Wer lacht verliert“ wurden Adrian Herbert und Dominik Herbert von Franziska Stary Witze erzählt. Das Publikum durfte lachen und tat das auch. Nur die Beiden durften das nicht. Wie gesagt, wer zuerst lachte hatte verloren. Es gewann Dominik Herbert!
Mit viel Applaus für ihre Darbietung und dem Dank vom Präsi verabschiedete dieser das Publikum in die Pause. Die Band spielte, die Stimmung war super und so fingen schon einige an, in der Pause das Tanzbein zu schwingen.
Nach Wiedereinmarsch des Elferrates und des Präsidenten eröffnete die Männergarde die zweite Runde. Sie schwangen die Beine meisterhaft, eingehüllt in ein schwarzes Outfit mit Sailor Moon Aufdruck, passend zur Musik. Vor allem die Damen im Publikum waren voll begeistert. Die Stimmung stieg und der Saal kochte fast über. Super gemacht und ohne Zugabe ging es auch hier nicht ab. Trainiert wurden die Herren von Verena Raab und Adrian Herbert. Ohne Zugabe durften die Herren nicht von der Bühne. Super Applaus begleitete dann ihren Ausmarsch.
Dann kamen die „Petter“ - Stefan Neubauer und Bernhard Krämer - zu Besuch. Nach einer schöpferischen Pause haben sie wieder als Alleskönner eine Firma getreu dem Motto „Wir machen alles“ aufgemacht. Was dabei so alles passierte und was sie so beobachtet haben in beiden Ortsteilen, davon berichteten sie gekonnt musikalisch und mit Worten. Am meisten schmerzt sie der Verlust der Ritta. Und so gaben sie allen Geschehnissen rundum und ihrem Schmerz darüber, in einem Trinklied, dass alle im Saal noch kurzer Probe mitsingen konnten, zum Ausdruck.
Es war ein rundum gelungener Auftritt. Mit einem großen Applaus wurden sie dann vom Publikum verabschiedet.
Was passte besser zu der Stimmung nach diesem Auftritt als eine Schunkelrunde für alle. Die „Remember Partyband“, der Elfer-Rat und alle im Saal gaben ihr Bestes und sangen und schunkelten um die Wette.
Nach einem kurzen Sketch von Moritz und Tristan Decher kamen die Funkemariechen auf die Bühne.
Von dem Karnevalverein Griedel kamen die beiden Funkemariechen. Tanz in höchster Präzision boten die beiden Mädchen. Mavie Hofmann und Sarah Gilbert. Sie kommen schon seit einigen Jahren zur Sitzung des CCC und bereichern mit ihrer Darbietung immer wieder das Programm. Mavie Hofmann hat Rockenberger Wurzeln. Ihre Mutter tanzte beim CCC und der Opa, Alfons Ludwig, der auch im Publikum saß, ist auch heute noch sehr aktiv bei der Concordia in Rockenberg. Trainiert werden die beiden Mädchen von Daniela Schindler.
Natürlich gab es Blumen und Küsschen vom Präsi und eine Zugabe fürs Publikum.
Seit vielen Jahren besteht eine Freundschaft zwischen dem GV Concordia Rockenberg und dem Gesangverein aus Nieder-Weisel. Vom KV Nieder Weisel kam das Narrenquartett. Bei ihren bekannten Songs aus der Schlagerwelt hielt es keinen mehr im Saal auf dem Stuhl. Ja sie heizten dem Saal so richtig ein. Mit ihren Liedern, die viele mitsingen konnten, gaben sie dafür ein Beispiel, dass gerade die Abwechslung zwischen Tanz, Vorträgen und Gesang eine gekonnte, großartige und erfolgreiche Fastnachtssitzung, eine Fastnacht für Jung und Alt ausmacht. Ohne Zugabe durften sie nicht gehen. Sie bekamen keine Blumen, sondern Thekengutscheine, was ihnen sicherlich lieber war.
Die Sitzung und die Stimmung waren auf dem Höhepunkt. Den Schlusspunkt des Programmes bildete traditionell die Große Showtanzgruppe, geleitet von Barbara Herbert, Felicia Krämer und Luisa Raab.
Außer Barbie gibt es dieses Jahr noch ein Thema was einen viel begegnet. Frida Kahlo, die mexikanische Malerin. Nach Mexiko entführten auch die Tänzerinnen und Tänzer das Publikum. In Mexiko gibt es den Día de Muertos, den Tag der Toten, das ist eine Feier des Lebens und des Todes. Sie hat ihren Ursprung in Mexiko, wird aber mittlerweile in ganz Lateinamerika gefeiert. An diesem Abend feierte man in Rockenberg das Leben.
Was ein Feuerwerk aus Tanz, Farben, Licht und Kostümen begleitet von der dazugehörigen ohrenbetäubenden Musik. Zugabe und tosender Applaus dankten ihnen die langen Trainingsmühen. Klar gab es eine Zugabe sowie Blumensträuße.
Der Sitzungspräsident, Marco Büchers, rief nun zum großen Finale und setzte zum Schluss eine gute alte Tradition fort. Er sang mit allen zusammen das CCC-Lied und dankte alle Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Fastnacht beigetragen haben.
Ein rundum gelungener Abend der noch lange nicht endete. Alle waren sich einig: So muss Fastnacht sein. Gemäß dem Motto der Concordia: „Allen wohl und niemand weh! Fastnacht beim CCC“.
Text: Birgit Langsdorf
Fotos: Bern Burkard
CCC
GV Concordia feierte Kinderfasching
Rockenberg(la)
Was die Großen können, können wir schon lange. Und so stürmten am Sonntag nach der großen CCC-Sitzung pünktlich um 14:31 Uhr jede Menge kleine Cowboys, Piraten, Eisprinzessinnen, Bienen, Supermänner und weitere bunte Gestalten die Halle.
Auf die von den Frauen der Concordia selber gebackene Kräppel freute sich Groß und Klein und so gingen sie weg, wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Einige Mütter der Kindertanzgruppen hatten Muffins gebacken, die auch sehr gut bei den kleinen Fastnachtern ankamen und bis auf den letzten Krümel weggingen.
Aber auch bei Kuchen, Kaffee und anderen Getränken konnten sich die Erwachsenen mit ihren Sitznachbarn nett unterhalten, während der Nachwuchs durch die Halle stürmte, und Konfetti und Luftschlangen verteilten. Gemeinsam erfreute man sich an den Spielen und den Tanzgruppen, angefangen bei den Allerkleinsten, die noch im Kindergarten sind, aber schon ganz großartig tanzen können, über die Grundschulkinder bis hin zu schon fast erwachsenen Teenagern, alle lieferten Tänze ab, die perfekt einstudiert waren und super vorgetragen wurden.
Stella Raab und Mareike Antonie hatten zusammen das schöne Programm für die Kinder vorbereitet.
Erst als der letzte Kräppel gegessen war und alle recht müde war, endete der Kinderfasching bei der Concordia.
Fotos Bernd Burkard
Text: Birgit Langsdorf
Liebe Närrinnen und Narrhalesen!
Allen Wohl und niemand Weh, Fassenacht beim CCC.
Getreu diesem Motto feiern wir seit Jahren,
und werden auch noch weitere so verfahren.
Denn ein jeder weiß es weit und breit,
der Concordia feiert gern die fünfte Jahreszeit.
Im Vordergrund steht bei uns immer der Spaß,
bei den Vorbereitungen geben trotzdem alle mächtig Gas.
Doch eine Sitzung steht und fällt nicht von allein,
man benötigt dafür viele Helferlein.
Du möchtest uns dabei gern behilflich sein,
dann komm einfach in das „Team Concordia“ herein.
Melde dich einfach bei Pia Krämer, Babsi Herbert oder Sabina Exner.